" Es geht um existenzielle Einfühlung ... , das Prinzip ist einfach, doch die Kunst ist schwer"
Garry Prouty
Prä-Therapie ist eine Weiterentwicklung und Modifizierung des personenzentrierten Ansatzes nach Rogers. Modifiziert, um mit Menschen in Kontakt zu kommen, welche durch Kontaktstörungen nicht in der Lage sind das Beziehungsangebot von Therapeuten, Pflegekräften oder Angehörigen anzunehmen.
Prätherapie kann in Verbindung mit Focusing ein wunderbares Werkzeug sein, wenn ich Menschen begegne, die im Moment keinen Kontakt zu ihrer Realität oder ihren Gefühlen haben.
Durch Prä-Therapie kann ein psychotherapeutischer Prozess wieder möglich werden. Nun können Wahnvorstellungen, Halluzinationen oder disoziatives Verhalten, nach einer oftmals sehr wichtigen Stabilisierungsphase, aufgeschlüsselt sowie traumatische Erlebnisse verarbeitet werden.